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Sozialrechtliche Fragen bei einer Krebserkrankung

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Krebs – eine Diagnose, die Angst macht und die von Trauer, manchmal Wut oder Hilflosigkeit begleitet wird. Eine Zeit, in der Betroffene selbst, aber auch deren Familien, Angehörige und Freunde Hilfe und viel Information brauchen. Wenn Sie an Krebs erkrankt sind und für längere Zeit nicht berufstätig sein können, ist es wichtig zu wissen, auf welche Sozialleistungen Sie Anspruch haben. Unser Sozialstaat bietet Ihnen im Krankheitsfall zahlreiche Hilfen an.

Was macht die Situation der Angehörigen von onkologischen Patienten aus? Wie erleben Sie die Erkrankung ihres Angehörigen? Was macht ihre Situation so schwierig? Was sind die spezifischen Belastungen und wie kann man Ihnen vielleicht begegnen? Ein offener Austausch in einer Gruppe Gleichbetroffener wird angestrebt.

Wir möchten uns in dieser Teestunde mit den folgenden Fragen beschäftigen:

  • Wer hat Anspruch auf Sozialleistungen ?
  • Was kann ich beantragen ?
  • An welche Institution muss ich mich wenden ?
  • Welche Rehabilitationsmöglichkeiten gibt es für Krebskranke ?
  • Wie werden sie beantragt ?
  • Kann ich einen Schwerbehindertenausweis bekommen ?
  • Wie sieht die berufliche Wiedereingliederung aus ?
  • Gibt es Zuschüsse für in finanzielle Not geratene Patienten ?

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen stehen Ihnenen die Mitarbeiterinnen der Krebsberatungsstelle gerne zur Verfügung – Tel.: 0791-89402

Weitere Themengruppen sind (Susanne Hipp, M.Sc. in Palliative Care, Psychoonkologin) 28. Juli 2016 „Was ist Palliative Care“ am 04. August 2016 „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“

Bedürfnisse und Belastungen der Angehörigen von Krebspatienten

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Beim Sommertreff am 14. Juli wollen wir das Umfeld des Patienten in den Blick nehmen:

die An- und Zugehörigen.

Die Konfrontation mit Krankheit und Tod löst vielfältige Belastungssituationen aus. So können sich diffuse emotionale Belastungen wie zum Beispiel Hoffnungslosigkeit und Ängste auf alle anderen Bereiche auswirken.

Ein Patient wird für seine Familie unerträglich, weil seine Ängste für ihn selber unerträglich sind. Eine Krebserkrankung, eine ggf. zum Tode führende Erkrankung betrifft immer das Leben aller Familienmitglieder und gefährdet die Integrität und das Funktionieren eines Familiensystems.

Erkrankung und Behandlung erzeugen Veränderungen der gewohnten Familienstruktur, stellen die Rollenverteilung in Frage und erfordern von den Familienmitgliedern sowohl Flexibilität, etablierte Regeln und Beziehungsmuster zu verändern als auch die Bereitschaft, sich selber mit dem Thema Krankheit, Versehrtheit, Sterben und Tod auseinanderzusetzen.

Korrespondierend zu der schwierigen Situation der Patienten, befinden sich auch die Angehörigen von onkologischen Patienten in einer psychischen Ausnahmesituation. Ihre Belastung bleibt in der Intensität nicht hinter der der Patienten zurück, so dass man die Angehörigen in der Onkologie und der Palliativmedizin auch als „Patienten zweiter Ordnung“ bezeichnen könnte.

Was macht die Situation der Angehörigen von onkologischen Patienten aus?

Wie erleben Sie die Erkrankung ihres Angehörigen? Was macht ihre Situation so schwierig?

Was sind die spezifischen Belastungen und wie kann man Ihnen vielleicht begegnen?

Ein offener Austausch in einer Gruppe Gleichbetroffener wird angestrebt.

Solltest Du betroffen sein, dann komm zum Treff im Krebsverein am 14. Juli 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen stehen Arietta U. unter Handy 0173-8577521 oder die Psychoonkologin der Krebsberatungsstelle Frau Susanne Hipp unter Tel.: 0791-89402 gerne zur Verfügung.

Es folgen weitere Themengruppen wie „sozialrechtliche Fragen einer Krebserkrankung“ (Ingrid Schroeter Dipl. Soz. Arb. FH) am 21. Juli 2016, „Was ist Palliative Care“ (Susanne Hipp, Master of Science in Palliative Care, Psychoonkologin) am 28. Juli 2016 und „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“ (Susanne Hipp M.Sc.) am 04. August 2016.

Krebs in der Mitte des Lebens – Lebenskrise und Entwicklungschance

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Arietta U. ist auf der Suche nach Gleichgesinnten – nach Menschen mitten im Leben, die wie sie zu früh mit der Diagnose Krebs (egal welcher Krebsart) konfrontiert wurden, schwere Zeiten in der Therapie durchgemacht haben und das gleiche Ziel haben:

Einfach „nur“ gesund sein…

Aus eigenen Erfahrungen weiß Arietta, wie wichtig das Gespräch, das Verständnis, die Motivation ist, um diese Phase zu überwinden, nach vorne zu blicken, nicht nur zu Überleben, sondern zu Leben. Wenn Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert werden, hilft es, sich gegenseitig auszutauschen – über Wünsche und Träume, aber auch vergleichbare Sorgen und Ängste z.B. um den Arbeitsplatz und um die Familien zu teilen.

In der Gruppe gemeinsam den Kopf über Wasser halten !

Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber dem „Einzelkämpfer“ Krebs. Du bist da draußen nicht allein! Es gibt weit mehr Menschen mit Krebs, als Du Dir vorstellen kannst – leider.

Solltest Du betroffen sein, dann komm zum Treff im Krebsverein am 7. Juli 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen stehen Arietta U. unter Handy 0173-8577521 oder die Psychoonkologin der Krebsberatungsstelle Frau Susanne Hipp unter Tel.: 0791-89402 gerne zur Verfügung.

Es folgen weitere Themengruppen wie „Bedürfnisse und Belastungen der Angehörigen“ – Gruppengespräch am 14. Juli 2016, „sozialrechtliche Fragen einer Krebserkrankung“ (Ingrid Schroeter Dipl. Soz. Arb. FH) am 21.Juli 2016, „Was ist Palliative Care“ (Susanne Hipp, Master of Science in Palliative Care, Psychoonkologin) am 28. Juli 2016 und „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“ (Susanne Hipp M.Sc.) am 4. August 2016.

Sport und Bewegung bei Krebs mit Gründung einer offenen Trainingsgruppe für jüngere Krebspatienten

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

In allen Etappen einer Tumorerkrankung spielt die körperliche Aktivität eine wichtige Rolle. In den letzten Jahrzehnten haben wissenschaftliche Untersuchungen den Einfluss der sportlichen Betätigung bestätigt (S. Schultze, 2009).

Nach wie vor herrscht in Deutschland ein Bewegungsmangel !

Durch regelmäßige körperliche Aktivität (drei bis fünf Mal pro Woche 30 Minuten z.B. rasches Gehen. Radfahren, Treppensteigen) sinkt die Sterblichkeit um 30 bis 40 Prozent. Bei Frauen können sogar 50 Prozent für Krebserkrankungen und Herzkreislauferkrankungen erreicht werden (Schmidt, 2008).

Regelmäßiges Training macht jede Krebstherapie besser verträglich und erhöht die Lebensqualität. Bewegung mindert Fatigue (Müdigkeit)- und Stresssymptomatik, steigert die Immunfunktion, regt die Blutbildung an, erhält die Muskelmasse, beugt Infektionen vor und verbessert die Herz-Kreislauffunktion. Bewegung beeinflusst Botenstoffe im Blut, die in den Zellen als Wachstumssignale wirken (Levin, 2009).

Lorenz ist Betroffener und hat die bislang 10 Monaten intensiver Chemotherapie mit einer unglaublichen körperlichen Stabilität bewältigt. Sein Erfolgsrezept ist regelmäßige Bewegung, ein dosiertes, angepasstes körperliches Training auch in schwersten Zeiten. Lorenz möchte Betroffene einladen und motivieren. Er möchte Sie an seinen Erfahrungen teilhaben lassen. Das gemeinsame Training soll langsam beginnen und Sie mitnehmen in ein neuartiges Körpergefühl, Bewegung entlang der Kocheraue mit allen Sinnen, Fexibilitäts-, Ausdauer-, Kraft- und Koordinations-komponenten beinhalten. Der erste Abend dient dem Kennenlernen, dem Ausloten der jeweiligen Bedürfnisse, Ressourcen und Kompetenzen.

Sollten Sie motiviert sein, dann kommen Sie zum Treff im Krebsverein am 23. Juni 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen steht Ihnen die Krebsberatungsstelle unter Tel.: 0791-89402 gerne zur Verfügung.

Es folgen weitere Themengruppen wie „Krebs in der Mitte des Lebens – Krise und Chance“ am 7. Juli 2016, „Bedürfnisse und Belastungen der Angehörigen“ am 14. Juli 2016, „sozialrechtliche Fragen einer Krebserkrankung“ am 21.Juli 2016, „Was ist Palliative Care“ am 28. Juli 2016 und „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“ am 4. August 2016.

Ersatzhaar, Tuchbindekunst, flotte Kopfbedeckungen und Kosmetik für Krebspatientinnen

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

In Zusammenarbeit mit Salon Buchert in Schwäbisch Hall bietet die Krebsberatungsstelle ein kostenloses Seminar für Krebspatientinnen in Therapie an. Frau Buchert als geschulte Expertin gibt in einem „Mitmachprogramm“ Tipps zum Ersatzhaar, zu schicken Kopfbedeckungen, zum Tücher binden, zur Gesichtspflege und zum Schminken. Den Teilnehmerinnen wird gezeigt, wie man mit einfachen Tricks die äußerlichen Folgen der Therapie, wie zum Beispiel Haarverlust, Hautflecken, Wimpern- oder Augenbrauenverlust, kaschieren kann.

Sollten Sie motiviert sein, dann kommen Sie zum Treff im Krebsverein am 16. Juni 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen steht Ihnen die Krebsberatungsstelle unter Tel.: 0791-89402 gerne zur Verfügung.

Es folgen weitere Themengruppen wie Sport für jüngere Krebspatienten mit der geplanten Gründung einer Trainingsgruppe (23.06.2016), Anregungen zur Krankheitsbewältigung, Fatigue, sozialrechtliche Fragen einer Krebserkrankung, Was ist Palliative Care,….