Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Durch eine Krebserkrankung verändert sich das Leben für die meisten betroffenen Patienten und ihre Angehörigen grundlegend. Die Diagnose und die Therapien können unvermittelt eine große körperliche und seelische Belastung bedeuten und sind oft mit intensiven Gefühlen wie Angst, Trauer, Zorn und Sorge, aber auch mit Hoffnung und Zuversicht verbunden. All diese Gefühle können sehr stark sein und rasch wechseln, so dass viele Betroffene den Eindruck haben, sich selbst nicht mehr richtig zu kennen. Die Zukunft scheint unkalkulierbar und begrenzt. Möglicherweise bestehen zusätzliche Probleme im familiären, partnerschaftlichen oder beruflichen Umfeld.

Die „Teestunde“ im Krebsverein unter der Leitung der Psychoonkologin Susanne Hipp wird Wissen vermitteln und dem offenen Gespräch unter Betroffenen dienen. In der Gruppe werden praktischen Empfehlungen zur Krankheitsverarbeitung entwickelt und nach persönlichen Kraftquellen gesucht. Der Abend wird Sie unterstützen beim Umgang mit der Erkrankung, den verschiedenen Gefühlslagen und Problemen und Ihnen Anregungen geben, die Erkrankung so gut wie möglich zu verarbeiten und das seelische Gleichgewicht wiederzufinden.

Sollten Sie betroffen sein, dann kommen Sie zum Treff im Krebsverein am 04. August 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig.

Eine Einführung in „Palliative Care“

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Susanne Hipp, die Psychoonkologin der Krebsberatungsstelle und auf W5, der onkologischen Station mit Palliativbetten im Diakoniekrankenhaus, ist eine der ersten Absolventinnen des interdisziplinären Masterstudiengangs Palliative Care an der Universitätsklinik in Freiburg, Klinik für Palliativmedizin unter Frau Professor Dr. Becker.

Palliative Care ist ein Ansatz, der die Lebensqualität von Patienten und ihren Familien verbessert, die sich mit Problemen konfrontiert sehen, wie sie mit lebensbedrohlichen Erkrankungen verbunden sind (WHO-Definition). Frau Hipp wird Palliative Care als ein Gesamtkonzept darstellen, das neben einer bestmöglichen Schmerztherapie und Symptomkontrolle eine Integration der psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse der Patienten, der Angehörigen und des Behandlungsteams sowohl während der Erkrankung, als auch beim Sterben des Patienten und in der Zeit danach umfasst. Palliative Care beinhaltet Kompetenz in wichtigen Fragen der Kommunikation und Ethik. Sterben und Tod werden als natürlicher Teil des Lebens akzeptiert. Durch eine Bejahung des Lebens soll der Tod weder beschleunigt noch hinausgezögert werden.

Frau Hipp steht Ihnen für all Ihre Fragen zur Verfügung.

Sollten Sie betroffen sein, dann kommen Sie zum Treff im Krebsverein am 28. Juli 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig.

Die Teestunden im Krebsverein enden mit „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“ (Susanne Hipp M.Sc.) am 4. August 2016.

Sozialrechtliche Fragen bei einer Krebserkrankung

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Krebs – eine Diagnose, die Angst macht und die von Trauer, manchmal Wut oder Hilflosigkeit begleitet wird. Eine Zeit, in der Betroffene selbst, aber auch deren Familien, Angehörige und Freunde Hilfe und viel Information brauchen. Wenn Sie an Krebs erkrankt sind und für längere Zeit nicht berufstätig sein können, ist es wichtig zu wissen, auf welche Sozialleistungen Sie Anspruch haben. Unser Sozialstaat bietet Ihnen im Krankheitsfall zahlreiche Hilfen an.

Was macht die Situation der Angehörigen von onkologischen Patienten aus? Wie erleben Sie die Erkrankung ihres Angehörigen? Was macht ihre Situation so schwierig? Was sind die spezifischen Belastungen und wie kann man Ihnen vielleicht begegnen? Ein offener Austausch in einer Gruppe Gleichbetroffener wird angestrebt.

Wir möchten uns in dieser Teestunde mit den folgenden Fragen beschäftigen:

  • Wer hat Anspruch auf Sozialleistungen ?
  • Was kann ich beantragen ?
  • An welche Institution muss ich mich wenden ?
  • Welche Rehabilitationsmöglichkeiten gibt es für Krebskranke ?
  • Wie werden sie beantragt ?
  • Kann ich einen Schwerbehindertenausweis bekommen ?
  • Wie sieht die berufliche Wiedereingliederung aus ?
  • Gibt es Zuschüsse für in finanzielle Not geratene Patienten ?

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen stehen Ihnenen die Mitarbeiterinnen der Krebsberatungsstelle gerne zur Verfügung – Tel.: 0791-89402

Weitere Themengruppen sind (Susanne Hipp, M.Sc. in Palliative Care, Psychoonkologin) 28. Juli 2016 „Was ist Palliative Care“ am 04. August 2016 „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“

Bedürfnisse und Belastungen der Angehörigen von Krebspatienten

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Beim Sommertreff am 14. Juli wollen wir das Umfeld des Patienten in den Blick nehmen:

die An- und Zugehörigen.

Die Konfrontation mit Krankheit und Tod löst vielfältige Belastungssituationen aus. So können sich diffuse emotionale Belastungen wie zum Beispiel Hoffnungslosigkeit und Ängste auf alle anderen Bereiche auswirken.

Ein Patient wird für seine Familie unerträglich, weil seine Ängste für ihn selber unerträglich sind. Eine Krebserkrankung, eine ggf. zum Tode führende Erkrankung betrifft immer das Leben aller Familienmitglieder und gefährdet die Integrität und das Funktionieren eines Familiensystems.

Erkrankung und Behandlung erzeugen Veränderungen der gewohnten Familienstruktur, stellen die Rollenverteilung in Frage und erfordern von den Familienmitgliedern sowohl Flexibilität, etablierte Regeln und Beziehungsmuster zu verändern als auch die Bereitschaft, sich selber mit dem Thema Krankheit, Versehrtheit, Sterben und Tod auseinanderzusetzen.

Korrespondierend zu der schwierigen Situation der Patienten, befinden sich auch die Angehörigen von onkologischen Patienten in einer psychischen Ausnahmesituation. Ihre Belastung bleibt in der Intensität nicht hinter der der Patienten zurück, so dass man die Angehörigen in der Onkologie und der Palliativmedizin auch als „Patienten zweiter Ordnung“ bezeichnen könnte.

Was macht die Situation der Angehörigen von onkologischen Patienten aus?

Wie erleben Sie die Erkrankung ihres Angehörigen? Was macht ihre Situation so schwierig?

Was sind die spezifischen Belastungen und wie kann man Ihnen vielleicht begegnen?

Ein offener Austausch in einer Gruppe Gleichbetroffener wird angestrebt.

Solltest Du betroffen sein, dann komm zum Treff im Krebsverein am 14. Juli 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen stehen Arietta U. unter Handy 0173-8577521 oder die Psychoonkologin der Krebsberatungsstelle Frau Susanne Hipp unter Tel.: 0791-89402 gerne zur Verfügung.

Es folgen weitere Themengruppen wie „sozialrechtliche Fragen einer Krebserkrankung“ (Ingrid Schroeter Dipl. Soz. Arb. FH) am 21. Juli 2016, „Was ist Palliative Care“ (Susanne Hipp, Master of Science in Palliative Care, Psychoonkologin) am 28. Juli 2016 und „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“ (Susanne Hipp M.Sc.) am 04. August 2016.

Krebs in der Mitte des Lebens – Lebenskrise und Entwicklungschance

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Arietta U. ist auf der Suche nach Gleichgesinnten – nach Menschen mitten im Leben, die wie sie zu früh mit der Diagnose Krebs (egal welcher Krebsart) konfrontiert wurden, schwere Zeiten in der Therapie durchgemacht haben und das gleiche Ziel haben:

Einfach „nur“ gesund sein…

Aus eigenen Erfahrungen weiß Arietta, wie wichtig das Gespräch, das Verständnis, die Motivation ist, um diese Phase zu überwinden, nach vorne zu blicken, nicht nur zu Überleben, sondern zu Leben. Wenn Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert werden, hilft es, sich gegenseitig auszutauschen – über Wünsche und Träume, aber auch vergleichbare Sorgen und Ängste z.B. um den Arbeitsplatz und um die Familien zu teilen.

In der Gruppe gemeinsam den Kopf über Wasser halten !

Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber dem „Einzelkämpfer“ Krebs. Du bist da draußen nicht allein! Es gibt weit mehr Menschen mit Krebs, als Du Dir vorstellen kannst – leider.

Solltest Du betroffen sein, dann komm zum Treff im Krebsverein am 7. Juli 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen stehen Arietta U. unter Handy 0173-8577521 oder die Psychoonkologin der Krebsberatungsstelle Frau Susanne Hipp unter Tel.: 0791-89402 gerne zur Verfügung.

Es folgen weitere Themengruppen wie „Bedürfnisse und Belastungen der Angehörigen“ – Gruppengespräch am 14. Juli 2016, „sozialrechtliche Fragen einer Krebserkrankung“ (Ingrid Schroeter Dipl. Soz. Arb. FH) am 21.Juli 2016, „Was ist Palliative Care“ (Susanne Hipp, Master of Science in Palliative Care, Psychoonkologin) am 28. Juli 2016 und „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“ (Susanne Hipp M.Sc.) am 4. August 2016.

Sport und Bewegung bei Krebs mit Gründung einer offenen Trainingsgruppe für jüngere Krebspatienten

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

In allen Etappen einer Tumorerkrankung spielt die körperliche Aktivität eine wichtige Rolle. In den letzten Jahrzehnten haben wissenschaftliche Untersuchungen den Einfluss der sportlichen Betätigung bestätigt (S. Schultze, 2009).

Nach wie vor herrscht in Deutschland ein Bewegungsmangel !

Durch regelmäßige körperliche Aktivität (drei bis fünf Mal pro Woche 30 Minuten z.B. rasches Gehen. Radfahren, Treppensteigen) sinkt die Sterblichkeit um 30 bis 40 Prozent. Bei Frauen können sogar 50 Prozent für Krebserkrankungen und Herzkreislauferkrankungen erreicht werden (Schmidt, 2008).

Regelmäßiges Training macht jede Krebstherapie besser verträglich und erhöht die Lebensqualität. Bewegung mindert Fatigue (Müdigkeit)- und Stresssymptomatik, steigert die Immunfunktion, regt die Blutbildung an, erhält die Muskelmasse, beugt Infektionen vor und verbessert die Herz-Kreislauffunktion. Bewegung beeinflusst Botenstoffe im Blut, die in den Zellen als Wachstumssignale wirken (Levin, 2009).

Lorenz ist Betroffener und hat die bislang 10 Monaten intensiver Chemotherapie mit einer unglaublichen körperlichen Stabilität bewältigt. Sein Erfolgsrezept ist regelmäßige Bewegung, ein dosiertes, angepasstes körperliches Training auch in schwersten Zeiten. Lorenz möchte Betroffene einladen und motivieren. Er möchte Sie an seinen Erfahrungen teilhaben lassen. Das gemeinsame Training soll langsam beginnen und Sie mitnehmen in ein neuartiges Körpergefühl, Bewegung entlang der Kocheraue mit allen Sinnen, Fexibilitäts-, Ausdauer-, Kraft- und Koordinations-komponenten beinhalten. Der erste Abend dient dem Kennenlernen, dem Ausloten der jeweiligen Bedürfnisse, Ressourcen und Kompetenzen.

Sollten Sie motiviert sein, dann kommen Sie zum Treff im Krebsverein am 23. Juni 2016 um 17 Uhr.

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen steht Ihnen die Krebsberatungsstelle unter Tel.: 0791-89402 gerne zur Verfügung.

Es folgen weitere Themengruppen wie „Krebs in der Mitte des Lebens – Krise und Chance“ am 7. Juli 2016, „Bedürfnisse und Belastungen der Angehörigen“ am 14. Juli 2016, „sozialrechtliche Fragen einer Krebserkrankung“ am 21.Juli 2016, „Was ist Palliative Care“ am 28. Juli 2016 und „Hilfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung“ am 4. August 2016.