Teestunde 13.10.2016

Sozialrechtliche Fragen bei einer Krebserkrankung

Die ambulante Krebsberatungsstelle des Krebsvereins Schwäbisch Hall e.V. plant eine Reihe von Veranstaltungen mit fachlichen Kurzreferaten und offenem Erfahrungsaustausch unter Betroffen zu unterschiedlichen, erkrankungsrelevanten Themen.

Dazu treffen wir uns immer am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr am Sparkassenplatz 6 in 74523 Schwäbisch Hall.

Krebs – eine Diagnose, die Angst macht und die von Trauer, manchmal Wut oder Hilflosigkeit begleitet wird. Eine Zeit, in der Betroffene selbst, aber auch deren Familien, Angehörige und Freunde Hilfe und viel Information brauchen. Wenn Sie an Krebs erkrankt sind und für längere Zeit nicht berufstätig sein können, ist es wichtig zu wissen, auf welche Sozialleistungen Sie Anspruch haben. Unser Sozialstaat bietet Ihnen im Krankheitsfall zahlreiche Hilfen an.

Was macht die Situation der Angehörigen von onkologischen Patienten aus? Wie erleben Sie die Erkrankung ihres Angehörigen? Was macht ihre Situation so schwierig? Was sind die spezifischen Belastungen und wie kann man Ihnen vielleicht begegnen? Ein offener Austausch in einer Gruppe Gleichbetroffener wird angestrebt.

Wir möchten uns in dieser Teestunde mit den folgenden Fragen beschäftigen:

  • Wer hat Anspruch auf Sozialleistungen ?
  • Was kann ich beantragen ?
  • An welche Institution muss ich mich wenden ?
  • Welche Rehabilitationsmöglichkeiten gibt es für Krebskranke ?
  • Wie werden sie beantragt ?
  • Kann ich einen Schwerbehindertenausweis bekommen ?
  • Wie sieht die berufliche Wiedereingliederung aus ?
  • Gibt es Zuschüsse für in finanzielle Not geratene Patienten ?

Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig. Im Falle von Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Krebsberatungsstelle gerne zur Verfügung – Tel.: 0791-89402

Weitere Themengruppen sind (am 27. Oktober 2016 „Bedürfnisse und Belastungen der Angehörigen der Krebspatienten“ mit Susanne Hipp, M.Sc. in Palliative Care, Psychoonkologin – am 10. November „Was ist Palliative Care“ mit Susanne Hipp, M.Sc. in Palliative Care, Psychoonkologin